Teil 1 Abschnitt 17 Nicht Gegenstände sind dauerhaft – aber Gegenwart währt
Gegenstände umstehen einen. Die Ich-Er/Sie/Es-Situation bedeutet, dass man von Inhalten umstanden ist, in der Vergangenheit lebt, präsenzlos ist . Gegenstände stehen still und gehören – ebenso wie die entsprechende Erfahrung der Vergangenheit an. Sie bestehen im Gewesensein.
„Gegenwart ist nicht das Flüchtige und Vorübergleitende, sondern das gegenwartende und Gegenwährende.“ Gegenwart ist nicht der Endpunkt der abgelaufenen Zeit, sondern die unbegrenzte, wirkliche Gegenwärtigkeit des mir gegenüber leibenden Dus. Gegenwart währt also.
Das erinnert mich an ein Rezept gegen das Älter werden (wenn man denn die Kraft dazu findet): Alte Menschen leben ja sehr offensichtlich in der Vergangenheit. Wir erleben sie also besonders alt und besonders der Vergangenheit verhaftet, wenn sie so gar keinen Anteil mehr an der „Gegenwart“ nehmen – also besonders wenig Ich-Du Beziehung aufnehmen. Wir wissen auch, dass das schon relativ jungen Menschen passieren kann. Also: Anregung an uns selbst
„Gegenwart ist nicht das Flüchtige und Vorübergleitende, sondern das gegenwartende und Gegenwährende.“ Gegenwart ist nicht der Endpunkt der abgelaufenen Zeit, sondern die unbegrenzte, wirkliche Gegenwärtigkeit des mir gegenüber leibenden Dus. Gegenwart währt also.
Das erinnert mich an ein Rezept gegen das Älter werden (wenn man denn die Kraft dazu findet): Alte Menschen leben ja sehr offensichtlich in der Vergangenheit. Wir erleben sie also besonders alt und besonders der Vergangenheit verhaftet, wenn sie so gar keinen Anteil mehr an der „Gegenwart“ nehmen – also besonders wenig Ich-Du Beziehung aufnehmen. Wir wissen auch, dass das schon relativ jungen Menschen passieren kann. Also: Anregung an uns selbst
sehen - 25. Jan, 08:56
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